Köln
Laxary zu Besuch bei der imm 2019 in Köln
Im Januar 2019 haben wir nicht nur die „boot Düsseldorf“ besucht, sondern sind auch nach Köln gefahren, um zu sehen, wie sich in diesem Jahr die imm cologne präsentiert. Schließlich gehört die Veranstaltung zu den weltweit größten Fachmessen im Bereich Möbeldesign und Innenraumgestaltung. Sie wurde im Jahr 1949 aus der Taufe gehoben und kann deshalb auf 70 erfolgreiche Jahre in dieser Branche zurückblicken. Da seit 2011 regelmäßig auch die LivingKitchen alle zwei Jahre stattfindet, nutzten wir diese Gelegenheit ebenfalls, um zu sehen, welche neuen und luxuriösen Küchentrends vorgestellt wurden. In insgesamt 11 Messehallen erwarteten rund 1.300 Aussteller die Besucher. Die Organisatoren entschieden sich dafür, die berühmte „Plattform für Interior Design und Interior Business“ in unterschiedliche Themenwelten aufzuteilen, um auf konzentrierte Art und Weise den Besuch zu erleichtern und die Informationsvielfalt zu bündeln:
Im Bereich Smart befanden sich Einrichtungsimpressionen und Inspirationen für das Junge Wohnen. Es gab Kindermöbel, Konzepte für Schlafraummöbel sowie diverse Ideen für SB-Möbel. Sleep deckte sämtliche Bereiche des geruhsamen Schlafens ab und bot Anregungen für Schlaf- und Matratzensysteme, Bettkonstruktionen sowie Bettwäsche, Accessoires und andere Bettwaren.
PRIME
Prime präsentierte moderne Wohn- und Schlafraummöbel, Möbel aus Massivholz und viele weitere Variationen. Comfort war das Stichwort für jene Wohnwelten, in denen man Wert auf Entspannung, Erholung und Bequemlichkeit legt. Zu sehen und erleben waren Couches, Sofas, Sessel, Liegen und Sitzgarnituren in anspruchsvoller Verarbeitung. Das exklusive Wohnsegment fanden wir im Bereich Pure. Hier zeigten die führenden Marken der Branche ihre neuesten Trends und viele luxuriösen Designkonzepte. Global Lifestyle hatte man überdies jene „Messewelt“ genannt, in der sich der internationale Markt mit Einzelausstellern und Gruppenpräsentationen versammelte. Hier demonstrierte man durch kulturelle Vielfalt, Kombination von Traditionsbewusstsein und Experimentierfreude ein Kaleidoskop der Sortimente mit fast schon avantgardistischem Flair und Esprit.
Der Bereich LivingKitchen überzeugte einmal mehr mit unterschiedlichen Facetten – ob es die traditionell-klassischen Kücheneinrichtungen betraf oder den Ausblick auf die Küche der Zukunft. Auch dieser Teil der Messe war in „Erlebniswelten“ aufgeteilt, die darauf abzielten, den Besucher zu informieren, zu inspirieren und ihn mit Neuigkeiten zu faszinieren. Dabei handelte es sich um die Bereiche „Future Design / Technology“ und „Future Foodstyles“, um den „Food Market“ und die „spoga+gafa Trendshow“. Wir möchten Ihnen nun mit Hilfe von Kurzportraits einige der Aussteller präsentieren, die wir vor Ort besucht haben.
Rolf Benz
Rolf Benz gehört zu den Marktführern im Bereich hochwertiger und luxuriöser Polster- und Wohnmöbel. Das Unternehmen wurde 1964 gegründet und präsentiert sich immer wieder mit neuen Kreationen und inspirierenden Einrichtungsideen.
So war es kaum verwunderlich, dass man direkt schon zu Beginn der imm cologne einen der begehrten Preise absahnte. Die Verantwortlichen zeichneten das Dining-Programm Rolf Benz 629 mit dem „ICONIC AWARD Innovative Interior 2019“ aus. Mobile Couchkultur zeigte das Unternehmen mit seinem filigranen Tisch Rolf Benz 927 und bewies gleichzeitig, das Möbel scheinbar auch schweben können. Denn das Luxussofa Volo ist so großartig gestaltet, dass es trotz seines Volumens eine wunderbare Leichtigkeit ausstrahlt. Die flexible Konstruktion als Anreih- oder Einzelsofa lässt außerdem diverse Stellmöglichkeiten zu.
Poggenpohl
Die nordrhein-westfälische Firma Poggenpohl zählt zu den ältesten Küchenmarken Deutschlands. Sie ist bekannt für die hochwertige Verarbeitung, das variable Design sowie die Möglichkeit, maßgeschneiderte Möbel für den jeweiligen Küchenbereich anzubieten.
Schaut man sich beispielsweise das VENOVO-Design an, merkt man schnell, dass eine Trendverschiebung stattfindet: vom geschlossenen Küchenraum hin zum Wohnraum. Die Küche fügt sich in das Wohnbild ein und wird noch stärker zum Lebensraum. Dieses Konzept verfolgt auch MODO. Ihre modernen und dennoch klassisch wirkenden Linien passen sowohl in ein Loft als auch in eine exklusive Luxusvilla. Schnörkellos und fast schon minimalistisch präsentiert sich SEGMENTO. Hier fällt es leicht, die Küchenmöbel nicht mehr als solche, sondern vielmehr als ganzheitliche Wohnungsstruktur zu sehen.
DAUPHIN HOME
DAUPHIN HOME ist Teil der Dauphin HumanDesign Group, die sich auf exklusive Wohnkultur, innovative Sitzlösungen und moderne Büromöbel- und Raumgestaltungssysteme spezialisiert. Auf der imm cologne waren sie unter anderem mit eleganten Loungemöbeln präsent und zeigten den geneigten Besuchern mit dem individuell konfigurierbaren „Averio“-Konzept, wie man in seinen Eingangsbereich, die Lounge oder das Wohnzimmer elegantes und gleichzeitig komfortables Sitz- und Entspannungsflair zaubert.
Auch die Lounge-Gruppe „Destino“ gab sich sehr markant und einladend. Bodenfreie Untergestelle und lackierte Aluminiumfüße bildeten buchstäblich die Basis, auf der die Luxusmöbel ruhten. Interessant für jene, die ihre Geschäftsräume neu gestalten möchten: Diese Möbel lassen sich natürlich auch auf das jeweilige Corporate Design abstimmen.
Birkenstock
Überrascht waren wir, als wir das Unternehmen Birkenstock auf der Liste der Aussteller fanden, da es zu den führenden Herstellern von bequemen Sandalen und Schuhen zählt. Gerne ließen wir uns aber eines Besseren belehren und entdeckten Birkenstock in jenem Bereich, der den exklusiven Schlafkomfort im Fokus hat. Hier präsentierte man Innovationen und neue Bettendesigns und ließ es sich nicht nehmen, mit dem in Handarbeit gefertigten Bett Reykjavik von Anfang an für Furore zu sorgen. Es gehört zur Canberra-Bett-Familie und weist daher ebenfalls die typisch kubischen Formen auf. Als winterliche Highlight-Variante bietet das Schaffell den wunderbaren Kuschelfaktor. Warum man bei Birkenstock auf den Weg „vom Fußbett zum Bett“ setzt, wird deutlich, wenn man sich das Innere der Betten vor Augen führt. Denn wie beim weltberühmten Sandalen-Fußbett vertraut man auch hier auf das sogenannte Birkenstock-Körperkontursystem und stimmt Lattenroste und Matratzen peinlich genau auf die menschliche Anatomie ab.
TON
Das Unternehmen wurde 1861 gegründet. Auch heute fertigt man bei TON noch sogenannte Bugholzmöbel an – nach alter Tradition und mit neuen Konzept- und Designideen. Sehr große Sorgfalt und buchstäblich viel Fingerspitzengefühl sind erforderlich, um das „Holzbiegen“ fachgerecht zu meistern. Sieht man sich die Möbelstücke an, die bei TON präsentiert werden, erkennt man sofort, dass hier tatsächlich Spezialisten am Werk sind. Kaum verwunderlich, wenn z.B. der Stuhl LEAF und der Tisch LEAF mit dem reddot award 2017 ausgezeichnet wurden.
SITS
Ebenfalls auf der imm cologne anwesend war das Unternehmen SITS. Die Manufaktur für schicke Sofas und Sessel kann mittlerweile auf eine 25-jährige Tätigkeit und auf mehr als eine Million hergestellter Sitzmöbel zurückblicken. Alle Stücke werden in der werkseigenen Fabrik hergestellt und können so dem firmeneigenen, hohen Anspruch gerecht werden.
Wirft man einen Blick auf die eleganten Sitzmöbel, denkt man sofort an Komfort, Understatement, Eleganz und vielleicht an eine exklusive Prise Minimalismus. Denn die klaren Linien sorgen dafür, dass der Blick ruhen kann und laden gleichzeitig dazu ein, Platz zu nehmen. Dabei spielt es nur eine untergeordnete Rolle, ob man ein Faible für ein Sofa hat, das mit der Bodenlinie abschließt oder auf zierlichen Beinen oder kompakten Füßen ruht. Die SITS-Kollektionen umfassen außerdem elegante Ess- und Beistelltische, Fußbänke, ausziehbare Sofas und Accessoires.
Wagner
Das Unternehmen Wagner hat sich als eine traditionelle Stuhlmarke etabliert, um dem Sitzen eine besondere Note zu verleihen. Schließlich sitzen wir alle Tag für Tag möglicherweise sogar viele Stunden. Um dabei das Wohlbefinden zu steigern und gleichzeitig die Gesundheit zu fördern, arbeitet man seit eh und je bei Wagner an immer neuen Möglichkeiten, genau dies „abzuliefern“. So schuf Wagner beispielsweise die Büro- und Besucherstuhlkonzepte Alumedic und Ergomedic. Doch auch luxuriöse Loungemöbel beinhalten den Wagner-Spirit, etwa die Serie „W-Lounge“. Minimalistisch zeigen sich die Sitzmöbel der Serie „W-Cube“, während die Serie „W-1970“ Erinnerungen an die 70er Jahre aufleben lässt.
JORI
Auch das 1963 gegründete, belgische Unternehmen JORI inspiriert uns zu einem Kurzportrait. Ein ganzes Designerteam kümmert sich um die Entstehung bequemer und gleichzeitig zukunftsorientierter Sitzgelegenheiten. Komfort, Bequemlichkeit und hochwertige Materialien sind die Grundpfeiler, auf denen die Luxusmöbel in der Manufaktur hergestellt werden.
Auf diese Weise entstehen Sessel, die sich bei Bedarf in bequeme Liegesessel verwandeln lassen, ebenso, wie schicke Sofas, elegante Stühle und multifunktionale Sitzgruppen. Bei JORI entwickelt man zudem immer neue Entwürfe für außergewöhnliche Beistell-, Couch- und Esstische und hält mit diversen Accessoires weitere Möglichkeiten bereit, sein Zuhause in eine individuelle Wohnwelt zu verwandeln – etwa mit dem filigranen Schreibtisch „Hortense“.
Wittmann
Am österreichischen Unternehmen Wittmann führte kein Weg vorbei, denn auch hier gab es für die Wohn- und Schlafbereiche exklusive Möbelinspirationen. So wurde für die Kuschelinsel, die zur Miles-Serie gehört, mit „Pouflounge“ gleich ein ganz neuer Begriff geprägt. Am liebsten würde man dort sofort Platz nehmen, sich strecken und räkeln und womöglich nicht mehr aufstehen – so gemütlich wirkt dieses schicke Wohnmöbel, das sich nicht wirklich in eine Kategorie zwängen lässt. Ist es Couch? Sofa? Hocker? Chaiselounge? Eigentlich egal, denn es hält definitiv das, was es schon beim ersten Anblick verspricht.
Zu den weiteren Wittmann-Neuheiten zählen „Vuelta Lounge Island“ und „Vuelta Lounge Sofa“, der eigenwillige „Grain Cut Table“, das „Wings Bed“ sowie „Cushion Bed“ und „Niche Bed“ aus der Serie Joyce.
Piure
Bei Piure. waren wir uns nicht sicher, wie wir die Konzepte bezeichnen sollten, denn designtechnisch sind sie ein Mix aus klassischer Eleganz, minimalistischem Ersteindruck, schicker Funktionalität, treffsicheren Farbakzenten und modernem Luxus.
Aus unserer Sicht passen die edlen Schrank- und Regalkonstruktionen in ein weitläufiges Büro, bilden kontrastreiche Akzente in der privaten Bibliothek, verleihen dem Home Office eine faszinierende Leichtigkeit und dem Schlaf- und Wohnraum eine elegante Note. Alle Möbelvarianten lassen sich individuell konfigurieren und auch farblich an den eigenen Wohnstil anpassen – ob man nun beispielsweise das Lowboard NEX GLAMOUR bevorzugt oder eher zum NEX SIDEBOARD tendiert.
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