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Die Oper in Düsseldorf

Der Architekt Ernst Giese zeichnete für jene Entwürfe verantwortlich, die schließlich im Stil der Neo-Renaissance realisiert wurden. Betrachtet man die historischen Entwürfe, fällt die Ähnlichkeit zur Semperoper in Dresden ins Auge. Das Düsseldorfer Stadttheater war ein beliebter Treffpunkt für kulturelle Veranstaltungen und bot insgesamt 1.350 Gästen Platz. Um 1891 erweiterte man die Bühne und baute ein Kulissen- und Garderobenhaus an. Von 1905 bis 1906 erfolgte der Umbau zum Opernhaus nach den Plänen des Hermann vom Endt, einem Düsseldorfer Architekten.

Viele Wege führen ins ROM

Im Jahr 2006 starteten intensive Sanierungsarbeiten im Düsseldorfer Opernhaus. An einen reibungslosen Theaterbetrieb unter diesen Umständen war jedoch nicht zu denken. Deshalb kam man auf die grandiose Idee, die Aufführungen in eine mobile „Behelfsspielstätte“ zu verlegen.

Kurzerhand war das ROM, das RheinOperMobil, „geboren“. In der Nähe des Düsseldorfer Fernsehturms trafen sich fortan regelmäßig die Liebhaber der feinen Theaterkünste, um in ungewöhnlichem Ambiente Ballettaufführungen zu genießen, sich bei Theaterinszenierungen zu amüsieren und in Klängen weltbekannter Opernarien zu schwelgen.

Die Interimspielstätte war so erstaunlich konstruiert, dass es zwar keinen Orchestergraben gab, die bis zu 90 Musiker sich aber ebenerdig präsentieren konnten. Fast 50 Vorstellungen waren bereits im März 2006 angekündigt, wobei Ballett und Oper zu gleichen Teilen im Veranstaltungskalender Platz fanden.

Die Spielzeit 2006/2007 konnte zwar nur auf etwa die Hälfte der sonstigen Zuschauer zurückblicken, doch war es ein sensationeller Erfolg, wenn man im Hinterkopf behält, dass es sich bei diesem Opernglobe um ein Provisorium handelte, in dem die weltbekannten Stücke aufgeführt wurden.

Das Juwel am Rande der Altstadt

Seit der Sanierung, Restaurierung und Renovierung erstrahlt das Opernhaus in neuem Glanz. Die „State-of-the-Art“ Bühnentechnik lässt kaum Wünsche offen. Modernste Arbeits- und Gebäudetechnik sind nun ebenso auf dem neuesten Stand wie die umfangreichen Sicherheitsaspekte. Das Opernhaus gibt sich stilvoll und sehr repräsentabel. Das Gebäude wurde um einen lichtdurchfluteten Ballett- und Orchesterprobensaal erweitert. Sowohl zum Hofgarten als auch zur Königsallee bietet er mit seinen acht Meter hohen und zehn Meter breiten Glasfassaden erstaunliche Impressionen.

Der Opernsaal öffnet seine Türen nun für knapp 1.300 Gäste. Und wer an einer Führung durch das Opernhaus teilnehmen möchte, wird sicherlich vom etwa 50.000 Kostüme umfassenden Fundus überrascht, der sich im Kellerterrain befindet. 

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