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der bekannteste Freeport – Luxemburg

Luxembourg Freeport

Als wohl der bekannteste Freeport gilt immer noch das entsprechende Gelände in Luxemburg. In unmittelbarer Nähe zum internationalen Flughafen befindet sich ein Gebäude, das den Anschein erweckt, es handele sich um einen Bunker. Und in gewisser Hinsicht stimmt das auch.

Denn einerseits ist es mit seinen diversen Hochsicherheitsbereichen besser abgeschirmt als das berühmte Fort Knox. Andererseits bietet es auf mehr als 22.000 Quadratmetern viel Fläche, die das gut betuchte Klientel zu schätzen weiß. Denn der „Luxembourg Freeport“ gehört zu jenen Institutionen, die sich als die wahrlich luxuriösesten Warenlager bezeichnen dürfen.

Die Hochglanzdepots für solvente Käufer, Sammler und Besitzer

Der Transitstatus der Freeports – speziell an internationalen Flughäfen – erlaubt es Millionären, Milliardären, Oligarchen und vielen anderen solventen Menschen, mit dem Privatjet anzureisen und ihre wertvollen Kostbarkeiten hier einzulagern, zum Kauf zu präsentieren oder zu handeln – zollfrei, versteht sich. Steuern zahlt man erst dann, wenn man sich zum Kauf entschließt und die Kostbarkeit aus- und in einem anderen Land wieder einführt. Doch in den meisten Fällen wandern die luxuriösen Gegenstände einfach vom einen zum nächsten Abteil oder Tresorraum im selben Freeport.

Denn hinter den mehr als sieben Tonnen schweren Metalltüren befinden sich Schließfächer für Uhren, Schmuck und andere Wertsachen. Kunstgegenstände werden in klimatisierten Räumen und kostbare Weine in speziellen Kellergewölben gelagert. Ein Datensicherheitssafe steht für sensible digitale Werke zur Verfügung, während Rennwagen oder Oldtimer buchstäblich ihren Stammplatz in separaten Garagenbereichen einnehmen. Zum Service gehören die Überwachung rund um die Uhr, modernste Alarmsysteme, konstante Klimaregelung sowie hocheffektive Kohlenstoffdioxid Löschanlagen.

Bei den exklusiven Lagerstätten handelt es sich jedoch nicht um den „Lagerplatz von der Stange“. Stattdessen kann der Kunde einen separaten Bereich als Privatgalerie nutzen, um beispielsweise Kunstwerke zu präsentieren. Bürobereiche dienen dazu, ungestört und auf diskrete Art und Weise Geschäfte abzuschließen. Sämtliche Dienstleistungen, die mit dem Verkauf, Versand und weiteren Bereichen zu tun haben, stehen ebenfalls in den Freeports zur Verfügung. Dazu gehören Fotografen, die die Kostbarkeiten perfekt in Szene setzen. Restauratoren, Autopfleger und Konservatoren sind ebenfalls zur Stelle.

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Freeports around the world

Präsentieren sich die wohl exklusivsten Warenlager der Welt auch von außen als recht unscheinbar, ist das Innere mitunter von atemberaubender Eleganz. Betritt man beispielsweise die Lobby des Freeport Singapore, nachdem man sämtliche Zugangscodes eingegeben hat, befindet man sich in einem erstaunlichen Raum im modernen Design. Hier dominiert eine Stahlskulptur auf hochglänzendem Klavierlack-Fußboden. In Luxemburg sind es die klaren Linien, auf die die Kreativen des Atelier d’Architecture 3BM3 sowie Johanna Grawunder, die für das Innendesign verantwortlich ist, großen Wert legten.

Die Arbeiten des portugiesischen Künstlers Vhils – meterhohe und in den Stein gemeißelte Konterfeis – verleihen dem Atrium noch eine weitere besondere Note. Als einer der ältesten Freeports gilt der Komplex in Genf – gleichzeitig geht man davon aus, dass hier die meisten Kunstschätze gelagert werden. Jean-René Saillard (British Fine Art Fund) meint sogar, wäre es ein Museum, wäre es das bestsortierte Museum der Welt.

It would be probably the best museum in the world if it was a museum.

Geneva´s art storage boom in uncertain times – Imogen Foulkes

Man geht davon aus, dass im Jahr 2013 dort rund 1,2 Millionen Kunstwerke lagerten und – neben Goldbarren und Ähnlichem – rund 3 Millionen Flaschen kostbarer Weine und Champagner.

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