Pierre Pérignon
Ein Champagner der Extraklasse – Dom Pérignon
Eine der berühmtesten Personen der Champagne ist mit Sicherheit Pierre Pérignon, der wesentlich besser unter dem Namen „Dom Pérignon“ bekannt ist: Er lebte im Frankreich des 17. und 18. Jahrhunderts und war in der benediktinischen Abtei Hautvillers als Cellerar angestellt gewesen.
Damit lag seine Aufgabe vor allem in den wirtschaftlichen Aspekten des Klosters und bereits seit vielen Jahrhunderten ist der Weinbau einer der wichtigsten wirtschaftlichen Zweige der Champagne. Die Region ist nämlich für ihre reichhaltigen Kalkböden bekannt, die einen ertragreichen Weinbau ermöglichen.
Dom Pérignon: Ein ganz besonderer Luxuschampagner
Auch das Kloster in Form des berühmten Dom Pérignon hat sich mit dem Weinbau beschäftigt und Pierre kam zu dem Schluss, dass ein Verschnitt aus verschiedenen Traubensorten zu einer besseren Qualität führen würde. Durch eine spezielle Flaschengärung wurde zudem ein ganz besonderer Schaumwein entdeckt: Der Champagner Dom Pérignon wurde geboren.
Champagner der Königsklasse
Schon seit vielen Jahren gilt Champagner als die Königsklasse unter den Perl- und Schaumweinen und nach einer EU-Richtlinie darf dieses Getränk auch tatsächlich nur aus dem streng begrenzten Champagne-Gebiet kommen. Die dortigen Boden sorgen nämlich dafür, dass Pinot Meunier, Pinot Noir und Chardonnay besonders gut gedeihen – diese drei Traubensorten werden in fast jedem Champagnerhaus verwendet. Die im Boden enthaltenen Nährstoffe sorgen zudem für ein ganz eigenes, charismatisches Aroma, das dem Champagner einen ganz besonderen Geschmack verleiht.
Hochwertig: Dom Pérignon
Der kostbarste dieser Champagner ist der Dom Pérignon, der noch höhere Ansprüche an sich selbst stellt und immer als Jahrgangschampagner auftritt. Sollte es also dazu kommen, dass ein Jahrgang nicht für gut befunden wird, so wird einfach ein Jahr ausgesetzt und erst im nächsten Jahr werden als Ausgleich größere Mengen produziert, wenn die Trauben geschmacklich wieder für gut befunden wurden.
Diese Methode ist absolut einzigartig und hat sich absolut bewährt, denn Dom Pérignon ist nicht nur qualitativ hochwertig, sondern gilt auch weltweit als Luxusartikel. Champagner entsteht anders als Prosecco oder Sekt nicht in größeren Tanks, sondern gärt in einer Flasche, der berühmten „Méthode champenoise“, die von dem Erfinder des Champagners perfektioniert wurde. Dadurch kann das Getränk langsam in der Flasche gären und auf sehr sanfte Art und Weise die Perlage bilden.
Die Methode an sich ist sehr aufwendig, denn der Champagner gärt nicht nur in den Flaschen, sondern muss auch an ganz speziellen Rüttelpulten der sogenannten Rémuage unterzogen werden, bei der sich nach mehrjähriger Lagerung der Bodensatz löst und sich im Getränk auflöst.
Ideal des Hauses
Die bekannteste und beliebteste Ausführung des Dom Pérignons ist der klassische Dom Pérignon Vintage, der auch als das „Ideal des Hauses“ tituliert wird. Er gilt als besonders rassig und intensiv, kann auf der anderen Seite allerdings auch Eleganz und Grazie offenbaren.
Obwohl sich jeder Jahrgang – und teilweise sogar einzelne Flaschen – voneinander unterscheiden, so kann man doch eine charakteristische Note aus weißfleischigen Früchten, sanften Röstaromen sowie Mandeln bemerken. Etwas samtiger ist hingegen die Vintage Rosé Version aus dem Dom Pérignon Sortiment.
Er muss besonders lange Reifen und wird in verschiedenen Stufen bearbeitet, bis er schließlich als absoluter Luxusgegenstand auf den Markt gebracht wird. Wer also einen besonders starken Geschmack erleben möchte, der sollte sich an diesen Champagner halten, doch natürlich kann jeder Dom Pérignon auf seine eigene Art und Weise mit einem ganz besonderen Aroma überzeugen.
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