borchardts restaurant empfehlung

borchardt – Restaurant am Gendarmenmarkt, Berlin

Das borchardts ist eine Institution in Berlin. In prominenter Lage im heutigen Stadtteil Berlin-Mitte befindet es sich bereits seit seiner Gründung im Jahr 1853 als „Delicatessen- und Wein-Großhandlung“. Das Fingerspitzengefühl für den Geschäftssinn sowie sein Fleiß machten den Gründer August F. W. Borchardt schnell erfolgreich. So exportierte er bald seine Waren sogar ins Ausland.

Mit seiner sogenannten Versandküche mischte er schnell die Restaurantszene auf, da ein solches Unternehmen für diese Zeit sehr ungewöhnlich war. Der Preußische Hof, Vertreter des Adels sowie viele Bürger zählten recht bald zu seinen Kunden. Schließlich wurde Borchardt sogar zum Hoflieferanten ernannt. Seine Nachfolger, Hanns und Fritz Borchardt, erhielten um die Jahrhundertwende den Titel der „k.u.k. Hoflieferanten“.

 

Heute ist „das borchardt“ eines jener Restaurants, das immer wieder zu überraschen weiß – und das nicht nur gegebenenfalls mit der Markise vor den großen Fenstern. Das borchardt Restaurant erstreckt sich im weitläufigen Erdgeschoss und bietet stilvoll-rustikal-elegantes Ambiente.

Vielleicht während der Spargelsaison mit einer ansehnlichen Komposition aus Kaisergranat und Kaninchenfilet an Spargelsalat und Karottencrème? Oder dem Kalbsfilet im Karottenmantel mit Tafelspitz-Sülze, Erbsensprossen und grünem Spargelsalat? In der herbstlichen Jahreszeit könnte der Steinpilz Hauptakteur im Menü sein: zusammen mit Médaillons de Lotte, Äpfel- und Chicorée-Akzenten.

Die "Bel Etage" im Borchardts

Eine ganz besondere Überraschung hält das borchardt-Restaurant für jene bereit, die das Ungewöhnliche suchen – beispielsweise Räumlichkeiten für eine Familienfeier, einen kleinen Umtrunk oder die prächtige Hochzeit. Folgt man der wunderbar elegant geschwungenen Treppe, öffnen sich nämlich Türen zum 250 Quadratmeter umfassenden „Ersten Obergeschoss“. 
Die komplette „Bel Etage“ steht zur Verfügung, wenn es um den ganz besonderen Rahmen für die außergewöhnliche Veranstaltung geht. 

Diese wunderbare erste Etage direkt über dem Restaurant präsentiert sich im Stil der Jahrhundertwende mit schönen Holzfußböden und Stuckverzierungen. Die gesamte Etage stand früher dem Firmengründer als Privatwohnung zur Verfügung.

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H’ugo’s Pizza-Bar-Lounge

Warum sollte man nicht auch einer ungewöhnlichen Pizzeria die Chance geben, zu den Laxary-Top 5-Restaurants zu gehören?

Schließlich zählt diese Location in München zu den angesagten Trendlokalen der Stadt. Dependancen gibt es mittlerweile in Stuttgart, Starnberg, Frankfurt und Hannover, und in Kürze zählen auch Nürnberg und Düsseldorf zu jenen Städten, in denen bald schon H’ugo’s Trüffelpizza und die Parties ebenfalls als legendär gelten könnten.

Doch was zeichnet dieses Restaurant wirklich aus? Ist es die freundliche Bedienung? Der gute Service? Musik, Drinks und die sensationellen Speisen? Nach liebevoller Kleinstarbeit und viel Engagement eröffnete im Juli 2007 das H’ugo’s am Münchner Promenadenplatz 1. Köstliche Speisen und Getränke überzeugten die Besucher, die sich allmählich in jenem Lokal einfanden, das sich in der nächsten Zeit als Szenelokal etablieren würde. Neun Jahre später erfolgte der Umbau und das Restaurant präsentierte sich stolz mit einem neuen Facelifting.

Anschließend überzeugen Käse und köstliche Desserts und verleiten dazu, noch etwas länger zu verweilen – bei Cocktail, Grappa, Prosecco, Wein, Champagner und Co. Doch das H’ugo’s hat noch weitere Überraschungen parat, denn es lockt mit schicken Events im „Tresor“. 

Partystimmung verwandelt in der ehemaligen Hauck & Aufhäuser Bank die alten Schließfachräume in eine angesagte Location, in der man bei eiskalten Cocktails und heißen Rhythmen die Nacht zum Tag macht. 

 

Restaurant Cuxhaven „Sterneck“

Im 5-Sterne-Superior-Hotel „Badhotel Sternhagen“, unmittelbar an der Nordsee, erwartet die Gäste nicht nur eine schicke Luxusunterkunft, sondern ein Restaurant, das wiederholt mit 2 Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde. Marc Rennhack und sein eingespieltes Küchenteam sorgen für kulinarische Reize mit regionalen Speisen, internationalen Akzenten und einem wohlschmeckenden Mix aus frischen Zutaten, Kräutern und Gewürzen. Rennhack war bereits auf Sylt im bekannten „Fährhaus“ tätig, verwöhnte seine Gäste in Frankfurt, Langen, Bremen und Stuttgart. 

In Bukarest trug er mit seinen Fähigkeiten und seinem buchstäblichen Fingerspitzengefühl dazu bei, dass das Restaurant „Heritage“ als bestes Restaurant Rumäniens ausgezeichnet wurde. Nun zaubert er im „Gourmetrestaurant mit Wattblick“ Geschmackskompositionen, die nicht nur mit regionalem Touch begeistern, sondern sich auch an iberische und orientalische Nuancen anlehnen. Vier-, Fünf- und Sieben-Gänge-Menüs sind wortwörtlich an der Tagesordnung. Gäste lassen sich von Gelbschwanzmakrelen und Kabeljau begeistern, kosten eine frische Rotbarbe und anschließend das Filet vom Weideochsen. Als Dessert schmeichelt etwa dunkle Schokolade mit Mango, Estragon und einem Rote-Beete-Akzent den Geschmacksknospen auf der Zunge.

 

Ein Sieben-Gänge-Menü könnte beispielsweise Köstliches und Ausgefallenes wie Topinambur, Puten Sot-I´y-laisse, Taube mit Spitzkohl, Lammrücken an Kichererbsen oder das Petit Bergues fermier bieten. Zum Dessert vielleicht ein Rhabarber-Joghurt an Karamell?

Mit einem weiteren Genuss kann der Sommelier des Hauses verführen. Seine Schätze werden wohl gehütet in einem Weinkeller, der sich inmitten einer Sanddüne und drei Meter unter NN befindet.

Er erstreckt sich über drei Ebenen und hat eine Gesamtfläche von 200 Quadratmetern. Dort lagern insgesamt etwa 15.000 Flaschen, gefüllt mit den exklusiven Tropfen aus 15 Ländern. Gäste, die Lust auf eine außergewöhnliche Besichtigung haben, nutzen die Möglichkeit, den Treppen hinab in diese eindrucksvolle Wein-Welt zu folgen. Nicht nur regionale Weinliebhaber und Gäste des Hauses schätzen diese Weinauswahl.

Die Weinkarte wurde bereits im Jahr 2015 vom New Yorker Wein-Fachmagzin „Wine Spectator“ zum 12. Mal mit dem „Award of Excellence“ ausgezeichnet, der Weinkeller erhielt bereits zum 8. Mal den „Best of Award of Excellence“.

Restaurant Vendôme, Schloss Bensberg, Bergisch-Gladbach

Das Restaurant Vendôme gehört zu „The World’s 50 Best Restaurants“. Küchenchef Joachim Wissler erhielt 2015 den Titel „Koch der Köche“. 2016 wurde das Restaurant Vendôme mit fünf Feinschmecker-„F“ ausgezeichnet, es erhielt 19,5 Gault Millau-Punkte sowie drei Michelin-Sterne im 10. Jahr. Außerdem belegte es Platz 3 der Weltrangliste 2016. Das Team um Joachim Wissler, der in der Schwäbischen Alb aufwuchs, meistert Tag für Tag die Herausforderung, frische Zutaten auf höchst geschmackvolle Weise zuzubereiten und dem geneigten Gast zu präsentieren.

Joachim Wissler versteht sich dabei als Vertreter der „Neuen deutschen Schule“ und komponiert gewissermaßen Gourmet Cuisine, die höchsten Ansprüchen gerecht wird. Kleinen Kunstwerken gleich, stellt er auf überraschende Weise Zutaten zusammen und erweckt sie so zu neuen Geschmacksnuancen. Gäste, die zur Mittagszeit den Aufenthalt auf Schloss Bensberg genießen, sollten es sich keinesfalls nehmen lassen, im Restaurant Vendôme zu einer kulinarischen Entdeckungsreise aufzubrechen, die Joachim Wissler etwa mit seinem 4-Gänge-Gourmet-Lunch kredenzt.

Dieser könnte beispielsweise als Vorspeise mit einem Toffee aus Gänseleberkaramell mit Piemonteser Haselnuss, einem Macaron-Borschtsch, einem Croque Monsieur im Ei oder dem Dim Sum vom Pulled Pork bestehen.

Als Hauptgang bieten sich Thunfisch-Sashimi mit Gillardeau-Austern, ein bretonischer Steinbutt oder die Challans-Ente an. Eis, Ganache, Kaffee oder eine Luftschokolade aus Minze und Zitronengras bilden köstliche Möglichkeiten, diese wohl exklusivste Mittagspause perfekt abzurunden.

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Küchenchef Joachim Wissler

Bretonische Rotbarbe und Bouchotmuscheln in einer Kaki-Variation an Mumbai-Curryemulsion entführt in maritim-exotische Gefilde. Das Wagyu Entrecôte Primeur bietet mit Mixed Pickles, einem Kopfsalatherz und Sauce Béarnaise ein rustikales Geschmackserlebnis. 

Sicher fällt die Wahl schwer zwischen der Challans-Ente und Fenchelkrokant oder dem Limousin-Lammrücken. Anschließend bietet der Ziegenfrischkäse mit Tannenwipfel-Honig entspanntes Gaumenschmeicheln, bevor Champagnereis und Zitrussabayon den Frischekick liefern. Schokoladenganache, weißes Schokoladeneis und Mandarinen sorgen für einen wohlschmeckenden Abschluss dieser wunderbaren Exkursion durch die Welt der Geschmacksnuancen. 

Restaurant Haerlin, Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten, Hamburg

Ein weiteres exklusives „Sterne-Restaurant“ befindet sich im Hamburger Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten. Das Restaurant Haerlin präsentiert sich bereits mit zahlreichen Titeln, darunter „Deutsches Restaurant des Jahres 2014″, „Bester Koch Hamburgs 2014″, „Koch des Jahres 2015″. 

Es wurde außerdem mit dem Travellers‘ Choice Award 2015 ausgezeichnet. Zwei Michelin-Sterne, 19 Gault Millau-Punkte und 4 ½ Feinschmecker-F’s sind außerdem der Lohn für die exzellente Arbeit, die Christoph Rüffer mit seinem Team leistet. Er ist bereits seit 2002 im Gourmetrestaurant Haerlin tätig und zeichnet verantwortlich für jene phantasievollen Kompositionen, die den Gästen Tag für Tag auf der Zunge zergehen. 

Wer also im höchst stilvollen Restaurant Platz nimmt, das in edlen Farben gestaltet und mit bequemen Polstern ausgestattet ist, kann gleichwohl das Beste vom Besten erwarten. In Verbindung mit einer köstlichen Getränkeauswahl präsentieren sich die Speisen von ihrer lukullischsten Seite. 

So verführt die saisonale Speisekarte etwa zur „großen Gaumenparty“. Thunfisch mit Pfefferaromen und Quitte begeistern ebenso wie Rindertatar oder Hummer mit Passionsfrucht und Reismilch. Zum Hauptgang stehen Jacobsmuschel, Gänseleber und Wintertrüffel, Kaisergranat, Seezunge, Limousin-Lamm und Juvenilferkel zur Wahl. Salat, Johannisbeer-Akzent und Petit Fours runden dieses Geschmacksensemble ab. Die sogenannte „kleine Aromenbehandlung“ stellt dagegen drei Hauptgerichte zur Wahl.
Eine außergewöhnliche Alternative zum eleganten Restaurant Haerlin bildet der „Chef’s Table“. Er befindet sich nicht wie üblich zwischen Küche und Eingang zum Restaurant, sondern in einem eigenen Bereich und damit im Zentrum des kulinarischen Küchengeschehens.

Verschiebbare große Fensterelemente ermöglichen den ungehinderten Blick auf das Geschehen in der Küche und das Gespräch mit dem Haerlin-Team. Im Dezember 2016 berichtete das Magazin „Feinschmecker“ genau über diesen ganz besonderen Bereich und zeichnete ihn mit dem Platz 1 in der Kategorie der „Chef’s Tables“ aus.
Das Magazin begründete dies mit dem besonderen Ambiente und der außergewöhnlichen Atmosphäre, die die Küche von Christoph Rüffers auszeichnet und damit auch den besonderen „Sitzplatz in der ersten Reihe“.

 

Sehr speziell ist der historische Weinkeller des Restaurants Haerlin. Mehr als 1000 der kostbarsten Weinschätze versprechen höchsten Genuss – dabei spielt es keine große Rolle, ob man eine Vorliebe für den Spitzenbordeaux hat, seltene Rebsorten genießen möchte oder eher den klassischen Riesling wählt. Moderne Weine aus Übersee lagern ebenso im Weinkeller wie Weinkostbarkeiten aus den vergangenen achtzig Jahren.

Konnten wir Ihre Neugier mit den Laxary-Top 5-Restaurants wecken? Dann starten Sie zu einer kulinarischen Rundreise durch Deutschland und genießen Sie die zahlreichen Gaumenschmeichler, die diese phantastischen Top-Küchenteams für Sie bereithalten.

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