Atemberaubende Natur
Paradis im Pazifik
Malerische Strände
Papua-Neuguinea gilt mittlerweile nicht mehr nur bei Tauchern als Sehnsuchtsreiseziel. Zwar gestaltet sich die Anreise noch etwas aufwendig, doch belohnen Flora und Fauna, Land und Leute die Gäste aus aller Welt mit unvergesslichen Eindrücken. Auf seine Fläche bezogen rangiert Papua-Neuguinea nach Indonesien und Madagaskar auf Platz drei der größten Inselstaaten der Welt. Der unabhängige Staat, der mit einer Fläche von knapp 463.000 Quadratkilometern den Osten der Insel Neuguinea einnimmt, zählt zum benachbarten australischen Kontinent.
Sehenswert sind ebenso zwischen Gebirge und der Küste die weitläufigen Mangrovensümpfe sowie die Schwemmgebiete des Regenwaldes und von Flüssen wie dem Sepik River. Dieser zieht sich über etwa 1.200 Kilometern durch das Land und ist damit der längste Fluss von Papua-Neuguinea. Die der Nordküste vorgelagerten Korallenriffe bilden insbesondere für Schnorchler und Taucher ein wahres Eldorado.
Um Papua-Neuguinea ausführlich kennenzulernen, sollte man sich auf jeden Fall viel Zeit nehmen. Während einer ausgedehnten Rundreise lernt man auf diese Weise die einzelnen Regionen kennen und taucht ein in einen wunderbaren Kosmos der Vielfalt.




Mache Dir Dein eigenes Bild
Eine außergewöhnliche Sammlung von Momentaufnahmen in Papua-Neuguinea
Allerdings bekommt man bei diesen Tagesausflügen nur einen winzig kleinen Eindruck dessen, was das Land zu bieten hat: verschiedenartige Kulturen, eine bemerkenswerte Vogelwelt, viele weitere tropische Tierarten, entlegene Fischerdörfer und nicht zuletzt wahrhaft spektakuläre Surf- und Tauchspots. Außerdem charakterisiert eine unglaubliche Sprachenvielfalt Papua-Neuguinea und die benachbarten Inseln, denn eine wahrhaft ethnische Vielfalt mit mehr als 700 Sprachen und Dialekten findet man auf den etwa 600 Eilanden, die sich rund um PNG erstrecken und gleichzeitig einzigartige Ökosysteme bilden. Ebenso ungewöhnlich sind die Landschaften: ein 200 Kilometer breites und sehr verästeltes Gebirge durchzieht den Inselstaat und kaum zugängliche Ebenen und tiefe Täler prägen diese Region. Mit 4.509 Metern ist der Mount Wilhelm die höchste Erhebung von Papua-Neuguinea. Vulkane, Gletscher, alpine Ebenen und ein Hochgebirgswald sind nur einige der spektakulären HotSpots, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Eine ungewöhnliche Rundreise durch Papua-Neuguinea
Viele Gäste, die nach Papua-Neuguinea reisen, begeben sich am liebsten vor Ort in die Hände von Spezialisten. Jenen Menschen, die mit Land und Leuten vertraut sind und die schönsten Sehenswürdigkeiten kennen. Zu diesen Menschen gehört Bob Bates, der mit seinem Unternehmen Trans Niugini Tours bereits seit 1976 Besucher aus aller Welt begrüßt und ihnen „sein PNG“ präsentiert. Gehen Sie daher am besten gleich mit uns auf eine Reise durch den drittgrößten Inselstaat der Welt und lernen Sie das ohnehin außergewöhnliche Papua-Neuguinea aus einem ganz besonders schönen Blickwinkel kennen.
Papua-Neuguinea: Wenn Wohnen auch im Urlaub Luxus bedeuten soll
Eine Rundreise unter dem Signet von Bob Bates bedeutet, dass man nicht nur in exzellenten Luxus-Lodges wohnt, sondern auch jegliche Transfers in firmeneigenen Flug- und Fahrzeugen sowie Booten unternimmt. Denn die Firma Trans Niugini Tours ist seit mehr als 35 Jahren der einzige Veranstalter, der diesen Komfort bietet. Ursprünglich gründete Bob Bates 1976 seine Firma in den Highlands von Mount Hagen und begann mit Exkursionen durch die nähere Umgebung.
Je bekannter die Destination Papua-Neuguinea wurde, desto mehr Gäste kamen ins Land und desto größer wurde die Nachfrage nach einem Aufenthalt in anderen Regionen. So kam bereits zwei Jahre später die Karawari Lodge in der East Sepik Province hinzu. 1985 erweiterte Bob Bates den Portfolio um die Ambua Lodge im Hochland der Hela Province. Um seinen Gästen die ungewöhnlichen Uferregionen des Sepik Rivers nahezubringen, entschied er sich für den Bau der Sepik Spirit. In den Folgejahren addierte er die Malolo Plantation Lodge an der Nordküste, die Bensbach Wildlife Lodge am äußersten Zipfel der Western Province sowie Rondon Ridge in den Bergen über Mount Hagen. Mit der Lake Murray Lodge, ebenfalls in der Western Province, stellte Trans Niugini Tours 2013 die nächste Luxus-Lodge vor.


Mit dem Fluss-Schiff auf Reisen
Auf ganz beschauliche Weise lernt man mit der Sepik Spirit sowohl den Karawari River als auch Sepik River und Krosmeri River kennen. Vom Karawari Airstrip erreicht man das elegante Schiff, mit dem man – je nach Arrangement und Dauer – eine unvergessliche Fahrt durch die Zeit unternimmt. Bei dieser Reise lernt man die Menschen in den Uferregionen kennen und genießt gleichzeitig die atemberaubenden Landschaften, an denen das Schiff in gemütlichem Tempo vorbeizieht.
Magischer Ausblick auf das Tari Valley
An die Ausläufer der mächtigen Doma Peaks und oberhalb des Tari Valley thront die Ambua Lodge. Sie bietet einen luxuriösen Ausgangspunkt für Ausflüge zu den berühmten „Huli Wigmen“ und steht bei Vogelkundlern ganz oben auf der „MUST“-Liste, denn der Regenwald rund um die Ambua Lodge ist gleichzeitig Heimat vieler prachtvoller Paradiesvögel. Mehr als 217 unterschiedliche Vogelarten wurden bislang gezählt. Davon leben etwa 13 rund um die Ambua Lodge. Die luxuriöse Lodge besteht aus 30 Rundbauten inmitten einer reizend angelegten Gartenlandschaft. Große Fenster erlauben den Blick auf das Tari Valley und die Berge. Im Hauptgebäude befinden sich die Lounge, das Restaurant, eine Bar, sowie ein wunderbar gemütlicher Kaminplatz.
Hier lässt man die Eindrücke des Tages Revue passieren und freut sich auf den weiteren Verlauf der Reise durch ein faszinierendes Papua Neuguinea.


Nachdem Sie von der Ambua-Lodge aus einen Ausflug zu den „Huli-Wigmen“ gemacht haben, die bekannt sind für ihre Tänze und Lieder sowie ihre einzigartigen „Perücken“, setzen Sie die gedankliche Rundreise durch das faszinierende Papua-Neuguinea fort. Nun geht es vom Tari Valley zur komfortablen und eleganten Malolo Plantation Lodge an die Nordwestküste des Landes. Denn sie wird ebenfalls von Bob Bates und seinem Team bei Trans Niugini Tours geleitet.
Palmen, tropische Gärten und der Blick auf die vorgelagerten Inseln in der Bismarck-See sind hier an der Tagesordnung. Malolo bedeutet Entspannung. Und genau das ist hier möglich. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob man gerne taucht, schnorchelt oder organisierte Wanderungen unternehmen möchte. Tägliche Touren führen in die benachbarten Dörfer, und ein Ausflug ins pulsierende Madang sollte ebenfalls auf dem Reiseplan stehen. Madang ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und liegt unmittelbar an der Astrolabe Bay. Schöne Parkanlagen, ein interessanter Golfplatz und sehr viel Grün machen Madang und die traumhafte Lagune zu einem wahren Ausflugshighlight.
Die Exkursion in die entlegenste Region des Landes
Eine ganz andere Kulisse bieten die Bensbach Wildlife Lodge und die Lake Murray Lodge, denn beide befinden sich in der Western Province und damit im wohl entlegensten Teil von Papua-Neuguinea. Die Bensbach Wildlife Lodge liegt am Wasser. So kann man viel Zeit damit verbringen, Pelikane, Gänse, Adler und andere Vogelarten zu beobachten. Gleichzeitig ist die Lodge von weitläufigen Grasflächen umgeben, auf denen sich Rehwild, Wallabies & Co. tummeln.
Bis zu sechzehn Gäste nimmt die Bensbach Wildlife Lodge gleichzeitig auf und offeriert ihnen ein umfangreiches Freizeitprogramm, zu dem natürlich auch das Fischen in den weitläufigen Angelgründen zählt. Ebenfalls in der Western Province liegt die exklusive und zwölf Zimmer umfassende Lake Murray Lodge am gleichnamigen und zugleich größten See des Landes. Während der Regenzeit umfasst er eine Fläche von etwa 2.000 Quadratkilometern. Ornithologen und Vogelliebhaber pilgern geradezu in diese Region, denn die Western Province ist die Heimat von über 50% der gesamten Vogelpopulation PNGs. Und aufgrund seiner Größe gehört Lake Murray zu den wohl außergewöhnlichsten „Birding Spots“.
Vom „Sea Level" hinauf in die Highlands
Am Rande der Kubor Range und oberhalb des Wahgi Valley befindet sich Rondon Ridge in der Western Highlands Province. 22 geschmackvoll eingerichtete Räumlichkeiten erwarten die Gäste, die von hier aus Mount Hagen besuchen können. Mount Hagen ist die Hauptstadt der Provinz, viertgrößte Stadt des Landes und das Handelszentrum der Western Highlands. Hier findet – im Jahreswechsel mit der Stadt Goroka – regelmäßig die bekannte Highland Show statt. Rondon Ridge ist ebenfalls ein wunderbarer Ausgangspunkt, um im nahegelegenen Regenwald eine Foto-Safari zu unternehmen und die eleganten Paradiesvögel zu beobachten. Ein Besuch der „Melpa People“ ist ebenso empfehlenswert. Bis 1934 war der Volksstamm gänzlich unbekannt.
Sie sind neugierig auf Papua-Neuguinea geworden? Dann schauen Sie sich einmal die Landkarte an und suchen sich die schönsten Ziele für Ihre nächste ungewöhnliche Exkursion aus.
Mache Dich auf den Weg
Eine Reise nach Papua-Neuguinea
Von Deutschland erreicht man Papua-Neuguinea daher auch am besten mit dem Flugzeug über Australien. Vorab sollte man sich allerdings unbedingt nach den Visabestimmungen und notwendigen Formalitäten erkundigen, da ihre Erledigung unter Umständen einige Zeit in Anspruch nehmen könnte. Normalerweise fliegt man dann über Sydney oder Brisbane und landet auf dem internationalen Flughafen von Port Moresby.
Darüber hinaus gibt es in „PNG“ fast 500 weitere Flugplätze und spektakuläre Landepisten. Um ihren Gästen großartige Erlebnisse zu bieten, wählen zahlreiche Luxus-Kreuzfahrtschiffe ebenfalls die Route nach Papua-Neuguinea. Drei der wichtigsten und größten Überseehäfen des Landes befinden sich daher mit Port Moresby im Süden, Lae im Nordosten und Madang an der Nordwestküste – strategisch sehr günstig für Landgänge und Exkursionen.
Eindrucksvoller Karawari River
In einer der einsamsten Regionen des Landes und hoch über dem gleichnamigen Fluss liegt die Karawari Lodge. Hier gibt es keine Straßen, keine Geschäfte, keine Telefone. Wunderbare Ruhe senkt sich über die separaten Cottages, die im Landesstil aus Holz erbaut wurden. Im Hauptgebäude befinden sich das Restaurant, die Bar und die Lounge. Von der Karawari Lodge führen Exkursionen in das beeindruckende Land der Sepiks. Die Menschen leben von dem, was sie anbauen und was die Natur ihnen schenkt. Ihre Kunst ist fast schon legendär: Geschnitzte Masken, Skulpturen, kunstvoll verzierte Trommeln und handgewebte Körbe präsentieren sie ihren Besuchern. Während einer Flusstour lernt man ihre Häuser kennen, freut sich über Tänze und bekommt so einen kleinen Einblick in das exotische Dorfleben.


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