So werden Luxus-Uhren hergestellt
Eine Luxus-Uhr herzustellen, ist ein langer Arbeitsprozess. Vor der Anfertigung der Uhr entsteht im Verlaufe des Design-Prozesses auf Papier der erste fertige Entwurf. Anschließend werden viele Einzelteile in dutzenden Schritten zu einem einzigen Unikat zusammengesetzt. Es kann Jahre dauern, bis eine Uhr fertiggestellt ist. Allein für das Uhrwerk benötigen die Uhrmacher bis zu 50.000 Teile, die es gleichwertig zu behandeln gilt. Der wichtigste Prozess bei der Uhrenherstellung liegt in der Produktion der zu verbauenden Kleinteile. Sobald die Kleinteile aus der Maschine kommen, sind sie noch unrein.
Die Arbeiter schleifen sie anschließend per Hand ab und befreien sie von allen Unreinheiten. Nach dem Säuberungsprozess gilt es, die Kleinteile in detailverliebter Puzzlearbeit vorlagengetreu zusammenzusetzen. Nicht alle Uhren erhalten schlussendlich das besondere Zertifikat, da die Auflagen präzise Handarbeit erfordern. Rund 40 Prozent der gesamten Arbeitszeit zum Anfertigen einer Uhr investieren die Uhrmacher, um den strengen Genfer Vorschriften gerecht zu werden.
Uhren sind viel mehr als nur ein Ziffernblatt zum Zeit ablesen
Roger Dubuis, Mitbegründer einer edlen Schweizer Uhrenmanufaktur, stuft die Uhr nicht nur als bloßes Ziffernblatt ein. Für ihn sei jede Uhr ein einzigartiges Schmuckstück, welche „das visuelle Empfinden“ anspricht. Zwar sei die Zeit heute jederzeit und überall sichtbar, doch können sie mit einer luxuriösen Bauweise viel mehr sein als nur der Zeitmesser.
Luxusuhr – mitunter kein kompliziertes Gebilde
Mitunter benötigt eine Luxus-Uhr nicht viel, um zu funktionieren. Die einfachste Form der mechanischen Uhr funktioniert mit einer Antriebsfeder und einem Räderwerk. Dank der Unruh und den Spiralen entsteht schlussendlich ein schwingungsfähiges System. Je genauer die Unruh schwingt, desto präziser arbeitet die fertige Uhr.
Zwischen 3.000 und 50.000 Euro
Preis der Luxus Uhren variiert abhängig von ihrer Ausstattung
Die Luxus-Uhren kosten zwischen 3000 und 50.000 Euro. Abhängig von ihrer Ausstattung – etwa bei einem besonders edel verzierten Ziffernblatt – kann eine solche Luxus-Uhr auch noch teurer sein. Die Nachfrage nach dem exklusiven Zeigerschmuck ist im In- und Ausland jedenfalls groß.
Grundsätzlich hat sich die Lage des Uhrenexportes in der Schweiz in den vergangenen Jahren stetig verbessert. Hauptabsatzmärkte der Uhren sind China und die USA, die derzeit ein jährliches Wachstumsplus zwischen vier und sechs Prozent bescheren. Experten vermuten, dass die Nachfrage nach Luxus-Uhren auch in den kommenden Jahren bestehen bleibt.
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