Kunst wiederbeleben
Kunstrestaurierung ist ein besonderes Handwerk
Die Restaurierung von Kunst erfordert viel handwerkliches Geschick, Talent und das Wissen um die Maltechniken und Materialien jener Zeit. Doch wie wird man zum Restaurator?
Akademische Ausbildung zum Kunstrestaurator
Für die komplexe Ausbildung zum Kunstrestaurator ist ein Hochschulstudium notwendig. Künstlerisches Einfühlungsvermögen und handwerkliches Können sind nötig, sowie detaillierte Kenntnisse über historische Erscheinungsformen und Materialien, ein kunsthistorischer Überblick und chemisches wie physikalisches Wissen. Daraus ist zu entnehmen, dass die Ausbildung von längerer Dauer ist und im Berufsleben Weiterbildungen nötig werden.
Ein ein-oder mehrjähriges Praktikum ein einer Restaurierungswerkstatt ist noch vor Beginn des Studiums zu absolvieren. Das kann in einem privaten Unternehmen ebenso sein wie in einem Museum. Dieses Praktikum muss zusammen mit der Hochschulreife bei der Bewerbung zum Studium vorgelegt werden. Dazu kommt, dass meistens das Bestehen einer Eignungsprüfung verlangt wird.
Neben vergleichbaren deutschsprachigen Studien in Österreich und der Schweiz sind in Deutschland nur neun Hochschulen zugelassen, die das Studienfach Restaurierung anbieten.
Der Beruf des Restaurators im Wandel der Zeit
Während früher oft bei Restaurierungen eine neue Malerei aufgebracht wurde, ist seit dem frühen 20. Jahrhundert ein Wandel eingetreten, bei dem es vorwiegend um die Erhaltung des Alten geht. Seither gehören naturwissenschaftliche Analysen zum Beruf und der Austausch mit anderen Fachleuten. War der Beruf früher eher künstlerisch-handwerklich zu sehen, so ist er heute vielmehr eine wissenschaftliche Disziplin. Der „Diplom-Restaurator“ ist ein umfassender Beruf, der viele Kenntnisse voraussetzt.
Allerdings ist die Berufsbezeichnung „Restaurator“ nur in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt geschützt. Sonst kann jeder eine Werkstatt eröffnen und sich Restaurator nennen, was besonders im Bereich von Möbeln oder Sammlerobjekten wie Puppen verbreitet ist.
Handwerksmeister können eine Zusatzausbildung absolvieren, zum „Restaurator im Handwerk“. Diese Berufsbezeichnung ist nur im Zusammenhang mit dem Handwerksberuf gültig.
Wer Kunst, vor allem Gemälde, restaurieren möchte, braucht dazu eine funktionierende Ausstattung speziellen Werkzeuges. Dabei gibt es eine große Auswahl, wobei alle Restauratoren der Meinung sind: modernes Werkzeug sei verpönt.
Es darf neu sind, muss aber Althergebrachtem entsprechen. So wie ein Blasebalg mit Feinhaar-Pinselaufsatz oder auch verschiedene Stielbürsten, Gipseisen oder unterschiedlichste Spezial-Instrumente, die durchaus denen beim Zahnarzt ähnlich sein können. Dieser beschäftigt sich schließlich auch mit einer Art Restaurierung …
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